FEAR IS LIMITING OUR MOVEMENT IN MANY WAYS

performative Fotografie auf Hahnemühle, Holzstab, Tusche, 2021-22
Installationsansicht: COMBINED (kuratiert von Stratis Pantazis und Vassiliki Vayenou), FLUSS Wolkersdorf, 2025
(Foto: Stratis Pantazis)


WAS IST AUS DIR GEWORDEN?

Textarbeit, gezeigt in der Kunst-Zelle (DEMOKRATIE:ZELLE) im Rahmen von Independent Space Festival 2025




Die Brüchigkeit der Mitte
Artist in Residence, Salzamt Linz

Die Brüchigkeit der Mitte
Fotografie auf Basis von Zeichnungen
Salzamt Linz, 2025

Die Brüchigkeit der Mitte
Fotografie auf Basis von Zeichnungen
Salzamt Linz, 2025
Die Brüchigkeit der Mitte
Installation (Stuhl, Garn, Tusche, Papier)
Salzamt Linz, 2025




Mehr ist eigentlich nicht zu sagen

Text-Shirts, Digitalprint auf Biobaumwolle in den Größen XS – XL, 2024
auspodest, Gruppenausstellung Oberösterreichischer Kunstverein, 2024

Wenn die Sprache nicht stimmt, so ist das, was gesagt wird, nicht das, was gemeint ist. So wie eine Schale als rund und nicht als eckig bezeichnet wird. So wie das Gefängnis, Gefängnis und nicht Schutzhaft genannt wird. So wie Mord Mord und nicht Spezialoperation genannt wird. So wie Solidarität als Eintreten füreinander und nicht als Verordnung von oben bezeichnet wird. So wie Freiheit Freiheit und nicht Willkür genannt wird. So wie Waffen als Tötungsmaschinen und nicht als Friedensbringer bezeichnet werden…

Dieser Text bezieht sich auf das Gedicht „Ich will dich“ der Lyrikerin Hilde Domin. (Hilde Domin: «Ich will dich»  Fassung von 1995) In der letzten Passage dieses Gedichts bezieht sie sich auf Konfuzius. Sie sagte in einem Interview: „Jede kleinste Verschiebung zwischen dem Wort und der mit dem Wort gemeinten Wirklichkeit zerstört Orientierung und macht Wahrhaftigkeit von vornherein unmöglich.“ Mehr ist eigentlich nicht zu sagen.

emotional lands

womit füllen wir den Raum der zwischen uns entsteht?
Idee: Maria Hanl, Fotoarbeiten: Maria Hanl, Ziad Naitaddi
Banner: Heinestrasse Wien, in Kooperation mit philomena+
Das Zentrum der Macht ist leer, auf dem Stuhl sitzt niemand mehr
2024
Separation
Fotografie auf Hahnemühle, zweiteilig, jeweils 47 x 32 cm, 2024
„Hörst du die Melodie?“
Detail, Installation: Fotografie, Baumwolle gestickt auf Seide, Porzellan, Text
Ansicht: philomena+, 2024




HCIUD
(eine Kooperation von Maria Hanl & Michaela Schausberger, 2023/24)


Hciud – 2024/1

hciud, Performance im Rahmen von „emotional lands“, philomena+, Wien


















Was ist der Kitt, der diese Welt zusammenhält? Selbst wenn wir die gleiche Sprache sprechen, verstehen wir uns noch? Wer gibt den Worten ihre Bedeutung und wer entscheidet, was sie bedeuten?
Die bildende Künstlerin Maria Hanl und die Komponistin und Performerin Michaela Schausberger eröffnen dem Publikum einen poetischen Reflexionsraum. Sie nähern sich diesen Fragen in Form einer performativen Zeichnung, in der das Wort in seiner Semantik und Phonation der Ausgangspunkt für die Erkundung der Zusammenhänge zwischen Bewegung/Denken/Spüren ist.

english version:
What is the glue that holds this world together? We speak one language, but do we still understand each other? Who gives words their meaning and who decides what they mean? The visual artist Maria Hanl and the composer and performer Michaela Schausberger approach these questions in the form of a performative drawing, in which the word in its semantics and phonation is the starting point for exploring the connections between movement/thinking/sensing.



hciud – 2023/1

hciud – performative drawing (Bewegung, Stimme, Sound, Video), 2023